2018 | Menschenrechte – Ideal und Wirklichkeit

Die Staaten Lateinamerikas bekennen sich zu den Menschenrechten – In der Wirklichkeit werden in vielen Fällen die Rechte verletzt, wie folgende Beispiele aufzeigen:
in Konfliktgebieten wie Mexiko, Guatemala, Honduras und Kolumbien sind Menschen-rechtsverteidiger_innen bedroht. Daher werden sie in ihrer Arbeit von internationalen Freiwilligen begleitetet.
Idealerweise wären die Menschenrechte von indigenen Gemeinden in Mexiko von allen Instanzen genauso respektiert wie die der sozialen Oberschicht, doch in Wirklichkeit bleiben die indigenen Rechte auf der Strecke: wirtschaftliche Ungleichheit, soziale Diskriminierung, Eskalation der Landkonflikte und Auseinandersetzungen um transnationale Megaprojekte, Ausbeutung der Naturressourcen gehören zur Realität.
Argentinien hat seit den 80er Jahren die Gesetze, die indigene Völker betreffen, auf nationaler Ebene immer weiter aktualisiert. Auf Provinzebene können diese von den Regierungen bestätigt werden, können aber auch anders formuliert werden. So ergeben sich Unterschiede in der aktuellen Situation der indigenen Völker, was einerseits ihre Solidarisierung aber auch die Durchsetzung ihrer Forderungen auf Einhaltung ihrer Rechte vor Gericht erschwert, da das System in der Wirklichkeit unverständlich geworden ist.
Das Gesundheitssystem in Kuba spielt eine herausragende Rolle im Kampf gegen Armut und für soziale Gerechtigkeit. Diese Erfüllung des Menschenrechts auf Gesundheit hat in Lateinamerika eine Vorbildrolle.

PROGRAMM 2018 ›

Veranstalterkreis der Romerotage
Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA)
ComuniCA – Comunidad de Centroamericanos en Hamburgo
Cuba Sí Hamburg
Freiwilligen Forum der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Eimsbüttel
INIMEX – Initiative Mexiko
Nicaragua Verein Hamburg e.V.

pbi (peace brigades international)

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg

W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
Zapapres e.V.

ZMÖ – Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit

Förderer
Erzbistum Hamburg, Referat Weltkirchliche Aufgaben
Katholischer Fonds
Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED)
Kirchenkreis Hamburg Ost
Landeszentrale für Politische Bildung HH
Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE)
Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ)